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Ingenieurpreis M-V 23: Königsstuhl ausgezeichnet
Werkstattplanung und Montageplanung des Skywalk Königsstuhl prämiert
Schwerin, 23. November 2023
Der Ingenieurpreis M-V geht in seiner 10. Ausgabe an das Ingenieur-Büro Höhne aus Bergen für die Planungsarbeiten am Skywalk Königsstuhl. Das auf Stahlbau spezialisierte Büro übernahm die Werkstatt- und Montageplanung das ausführende Stahlbauunternehmen FLZ Stahl- und Metallbau Lauterbach. So lieferte das Unternehmen nicht nur die Fertigungsplanung, sondern erdachte auch die Hilfsmittel zum Aufbau der Konstruktion. Laudator und Jurymitglied Prof. Dr.-Ingo Müller: „Die Umsetzung dieser imposanten Hängebrücke in der Technologie einer abgespannten Vorschublösung stellt eine ingenieurmäßige Meisterleistung dar. Sowohl Statik, Berechnung der nötigen Hilfskonstruktion und Abspannvorrichtungen als auch der besondere Baugrund sind Herausforderungen, die gemeistert wurden.“
Gewürdigt wird mit dem Ingenieurpreis ein Projekt, welches die Wahrnehmung des Berufsstandes in der Öffentlichkeit erhöht und Strahlkraft über Mecklenburg-Vorpommern hinaus hat. Beim Ingenieurpreis M-V können sich Ingenieure unseres Landes mit ihren Arbeiten bewerben. In diesem Jahr erstmalig rein digital. Dr. Gesa Haroske, Präsidentin der Ingenieurkammer M-V: „Ein für Mecklenburg-Vorpommern markantes Projekt ist keine Bedingung, aber ein Glücksfall.“ Zwar sei über das Projekt viel berichtet worden, dennoch freuen wir uns, dass wir auf die Leistung unserer Ingenieure vor Ort noch einmal hinweisen können.
Das Ingenieur-Büro von Reyk Höhne ist bereits prämiert. 2009 erhielt es den Ingenieurpreis für die Stahlplatten-Fassade des Ozeaneums in Stralsund.
Die Studentische Einreichung ging an Ludwig Püschel von der Hochschule Stralsund für seine Forschung im Bereich des Maschinenbaus bei einem Urban Concept Fahrzeug.
In diesem Jahr wurde der Ingenieurpreis M-V in einer neuen Version von der Ingenieurkammer M-V und dem Ingenieurrat M-V ausgelobt. Aus den fünf Favoriten einer ersten Jurysitzung wurde der Ingenieurpreis gewählt. Neu war, dass aus den Favoriten auch ein Publikumspreis vergeben wurde. Für diesen konnten die Menschen in unserem Land im Juni abstimmen. Hier erhielt die energetische Sanierung des Müther-Baus Messepavillon Schutow von Dipl.-Ing.(FH) Carsten Großmann die meisten Stimmen.
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Presse
Landesbaupreis wird in diesem Jahr wieder ausgelobt
Schwerin , 22. März 2022
Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren! Mit der 12. Auslobung wird der Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern als Online-Bewerbungsverfahren durchgeführt.
Neu ist außerdem, dass der Landesbaupreis in folgenden acht Kategorien ausgelobt wird:
- Architektur
- Innenarchitektur
- Konstruktiver Ingenieurbau
- Landschaftsarchitektur
- Stadtplanung
- Technische Gebäudeausrüstung
- Tragwerksplanung
- Verkehrsanlagen
„Der Landesbaupreis funktioniert nun wie der Oskar“, erklärt Präsidentin der Ingenieurkammer Dr. Gesa Haroske: Herausragende Objekte könnten deshalb auch in mehreren Kategorien gewinnen. Eine gemeinsame Bewerbung wird daher ausdrücklich erwünscht. Ausgezeichnet werden alle am Bau beteiligten Architektur- und Ingenieurbüros mit den Bauherren gemeinsam. Darüber hinaus werden die bauausführenden Unternehmen benannt.
Die Bestandsaufnahme des im Land Mecklenburg-Vorpommern Geleisteten soll vor allem die Zusammenarbeit von Planern und Bauherren, aber auch die qualitätsvolle Bauausführung, die zu hervorragenden Ergebnissen geführt hat, würdigen und die teilnehmenden Projekte der Öffentlichkeit präsentieren. Die Website des Landesbaupreises wurde überarbeitet und in die Website „Netzwerk Baukultur“ integriert. Diese wird zum Auslobungsbeginn neu aufgesetzt (relaunch).
Die Preisverleihung ist im Oktober geplant. Auslober des Landesbaupreises sind gemeinschaftlich das Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, die Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern, die Ingenieurkammer Mecklenburg-Vorpommern sowie der Bauverband Mecklenburg-Vorpommern. Die Auslobung mit Freischaltung des Online-Formulars startet im April 2022.