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Ingenieurrat 25 Jahre

So konnte sich der Ingenieurrat M-V beispielsweise im Rahmen von Parlamentarischen Abenden in den letzten Jahren verstärkt in die politische Meinungsbildung der Landesregierung einbringen und kann hier auf Erfolge für die Ingenieurberufe verweisen. Exemplarisch genannt sei:

  • Nachwuchsförderung über einen MV-weiten Tag der Technik
  • Mitausrichter des Ingenieurpreises M-V
  • Änderung der Landesbauordnung (Sicherung der qualitätsgerechten Bauvorlageberechtigung)
  • Kritische Auseinandersetzung mit dem Tariftreue- und Vergabegesetz M-V
  • Einsatz für auskömmliche Honorierung der Ingenieure
  • Maßgebliche Beteiligung an der Entwicklung des BLU-Konzeptes (Bau-Landschaft-Umwelt) zur Wiederaufnahme von universitären Bauingenieurstudiengängen an den Standorten der Uni Rostock und den Hochschulen Wismar und Neubrandenburg.

An diesem letzten Beispiel wird überdeutlich, dass derartige Entscheidungen, bei denen auch große finanzielle Herausforderungen zu stemmen sind, nur durch die Stärke der Gemeinschaft im Ingenieurrat herbeigeführt werden können.
Ohne Ingenieurrat gäbe es heute kein BLU!

Der Ingenieurrat M-V ist deutlich sichtbar und damit ist ein Ziel der Gründungsväter erreicht. Dies ist Ansporn, zukünftig an einer noch besseren Wahrnehmung zu arbeiten, aber auch weitere Verbände und Vereine der Ingenieurberufe als Mitstreiter zu gewinnen, um uns zu stärken. Die Ingenieure des Landes brauchen dieses, manchmal auch etwas lautere, Sprachrohr, um auf Problemlagen aufmerksam zu machen und sich als Korrektiv für politische Entscheidungen einzusetzen, welche unmittelbaren Einfluss auf die Sicherheit unserer Gebäude und Infrastruktur und damit auch immer auf den Verbraucherschutz haben.

Auch weiterhin gehen wir in den konstruktiven und auch kritischen Austausch mit den politischen Gremien des Landes.
Bei Folgenden anstehenden Landesthemen sind wir bereits aktiv:

  • Novellierung des Architekten- und Ingenieurgesetz Mecklenburg-Vorpommern
  • Forderung nach Vereinfachung, Digitalisierung und Entbürokratisierung nicht nur bei Vergabeverfahren sondern allgemein im Bauwesen ohne jedoch so wichtige Themen wie den Verbraucherschutz aus den Augen zu verlieren.
  • Änderung der Landesbauordnung M-V
  • Verbesserung der Finanzausstattung für dringend erforderliche Investitionen in die kommunale Infrastruktur.

Jörg Gothow, Sprecher des Ingenieurrates: „Wir sehen neben den großen Herausforderungen künftig auch bedeutende Potentiale für die Ingenieure des Landes und diese sind nur gemeinsam zu bewältigen. Der Ingenieurrat wird künftig neben der weiteren Unterstützung der Interessen einzelner Verbände, wie dem Tag der Technik und dem BLU-Konzept auch verstärkt ingenieurratseigene Themen aufgreifen und damit im gesellschaftlichen Diskurs die Interessen der Ingenieure und den Verbraucherschutz stärken.“

Dr. Gesa Haroske, Präsidentin der Ingenieurkammer M-V: „Die Ingenieurkammer Mecklenburg-Vorpommern als Körperschaft öffentlichen Rechts im Ingenieurrat Mecklenburg-Vorpommern sieht hier einen starken Verbund, der sich als autorisierter und kompetenter Ansprechpartner für die Belange der Ingenieure im Land einsetzt. Als dieser wünschen wir uns von der Landesregierung des Öfteren und rechtzeitig mit einbezogen zu werden, damit gut gemeinte Gesetzesregelungen auch das bewirken, was sie sollen.“