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Netzwerkveranstaltungen
Von der Wegwerfgesellschaft zur Nachhaltigkeit -
Nachhaltigkeit in Museumspraxis, auf dem Bau, bei der Müllentsorgung
Hier geht es zum Programm
Anmeldung zur Netzwerkveranstaltung VDI und Ingenieurkammer im phanTechnikum Wismar.
Es besteht die Möglichkeit ab 14:00 Uhr an der Direktorenführung im Vorfeld im phanTECHNIKUM mit Michael Rahnfeld teilzunehmen. Bitte entsprechend im Formular "Museumsführung vorab?" anmelden.
Die Ingenieurkammer als Netzwerk
Der Ingenieurkammer Mecklenburg-Vorpommern sind vom Gesetzgeber nicht nur Aufgaben übertragen worden, sondern sie ist gleichzeitig das grundlegende Netzwerk, in dem sich die Pflichtmitglieder und die freiwilligen Mitglieder mit ihren Problemen und ihren Fragestellungen gut aufgehoben wissen sollen.
In unseren Netzwerkveranstaltungen wollen wir uns mit Mitgliedern entsprechender Branchengruppen vernetzen. Seien Sie herzlich eingeladen teilzunehmen.
90 Jahre alt wäre Bauingenieur Ulrich Müther am 21.07.2024 geworden.
Aus diesem Anlass widmete ihm das Müther-Archiv der Hochschule Wismar eine Fachtagung im März 24 auf Rügen. Im Mittelpunkt stand Ulrich Müthers erstes Meisterwerk – die Messehalle „Erdöl und Bauwesen“ in Rostock-Schutow.
Die nachhaltige Sanierung des Mütherbaus durch unser Kammermitglied Carsten Großmann haben wir 2023 mit dem Publikumspreis des Ingenieurpreises auszeichnen können.
Am 13.06.24 haben wir vor Ort mit unseren Ingenieuren das Objekt besichtigt.
In der Anschließenden Gesprächsrunde haben Carsten Großmann, Prof. Mathias Ludwig vom Müther-Archiv, Bauherr Holger Junge und Kerstin Kirchner, Bauleitung bei der Sanierung der Stadthalle Neubrandenburg über die Herausforderungen bei der Sanierung der Mtherbauten berichtet.
Netzwerkveranstaltungen 2023
Die Preisverleihung des Ingenieurpreises M-V 2023 war sicherlich ein Höhepunkt des Kammerjubiläums – 30 Jahre Ingenieurkammer M-V zu dem wir zum 23.11.23 in den Historischen Wichernsaal nach Schwerin eingeladen hatten.
Der Einladung waren fast 140 Mitglieder und Ehrengäste gefolgt. Präsident der Bundesingenieurkammer Dr. Heinrich Bökamp und Oberbürgermeister Rico Badenschier griffen die politischen Herausforderungen unserer Zeit auf. Auch die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig gratulierte mit einem Video-Grußwort. Danach erwartet die Gäste ein spannender Vortrag mit anschließender Talkrunde zu den Sanierungsarbeiten des Festsaals und seiner Vergangenheit durch Kammermitglied Dipl.-Ing. Reinhardt Ohse und Landespastor i. R.Martin Scriba.
Neben der feierlichen Aufnahme neuer Mitglieder wurden auch die „alten Hasen“ Dipl.-Ing. Reinhardt Ohse, Dipl.-Ing. Dieter Hartung und Dipl.-Ing Klaus-Peter Strasen durch die Ehrenmitgliedschaft geehrt.
Statik in seiner schönsten Form zeigten dann die Turnerinnen des VfL-Schwerin 1990 und rundeten vor dem kulinarischen mit einem optischen Schmaus die Veranstaltung ab.
Zu den Preisträgern und Fotos hier.
Die Allianz für nachhaltiges Bauen in Mecklenburg- Vorpommern hatte am 27. Oktober 2023 in die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin zu einem „Arbeitstreffen“ eingeladen.
Gemeinsam mit Vertretern des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr, dem VSVI MV, Planern und ausführenden Gewerken und entsprechenden Interessensvertretungen wurden in drei Workshops Handlungsfelder erarbeitet, um im Ingenieur- und Verkehrswegebau einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele in Mecklenburg-Vorpommern leisten können.
Weitere Informationen hier.
Der 4. BIM-Anwendertag bot Einblicke in die Digitalisierung im Bauwesen, insbesondere in Bezug auf den digitalen Bauantrag. Es nahmen Gäste aus Politik und Praxis und Lehre, darunter Philipp da Cunha (SPD), Dr. René Firgt (Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V) und Andreas Fiedler (brain-SCC GmbH) und Prof. Dieter Glaner (HS Wismar) sowie Prof. Jörn Plönnigs (UNI Rostock) teil. Constanze Rinza von der Dussmann Stiftung & Co. KGaA beleuchtete Anwendungen im Facility Management und deren positive Auswirkungen auf Bau, Betrieb und Wartung von Gebäuden. Die Veranstaltung behandelte auch zukünftige Entwicklungen und Ausbildungen im Bereich Building Information Modeling (BIM). Geplante BIM-Pilotprojekte im Straßenbau in Zusammenarbeit mit dem Straßenbauamt wurden hervorgehoben. Praktische Workshops boten den Teilnehmern die Möglichkeit, ihr BIM-Wissen und ihre Fähigkeiten zu vertiefen. Ein Hauptziel war es, Akteure aus Politik, Verwaltung, Lehre und Wirtschaft zusammenzubringen, um eine Cluster-Struktur in Mecklenburg-Vorpommern zu etablieren. Die gute Organisation und hohe Beteiligung zeigten das starke Interesse an der Digitalisierung im Bauwesen in der Region.
Weitere Informationen hier.
Netzwerkveranstaltungen 2022
Unter dem Titel "Ingenieure auf dem Weg zur künstlichen Intelligenz" laden die Ingenieurkammer M-V und der VDI Landesverband M-V zu einer Netzwerkveranstaltung ins Radisson BLU nach Rostock ein.
Etwa 60 „Pioniere des digitalen Planerzeitalters“ hatten beim 3. BIM-Anwendertag an der Hochschule Neubrandenburg Gelegenheit, sich mit ihren Erfahrungen, Hintergründen und auch ihren Sorgen auszutauschen. Gerade für diese Gespräche hatten die Organisatoren Stefan Ulbrich, Ausschussvorsitzender Digitaliserung/BIM und sein Mitstreiter Dr.-Ing. Thomas Willemsen, der die Professur Praktische Geodäsie und Ingenieurvermessung an der Hochschule Neubrandenburg innehat, viel Zeit eingeplant. „Fachliche Expertise ist gefragt, der Austausch notwendig“, so Ulbrich. Es ist ein Fazit aus dem letzten Jahr, das wir in diesem umgesetzt haben. Neu war eine kleine Firmenvorstellung, so dass auch die neueste Technik besichtigt werden konnte.
Eine spektakuläre Hängebrücke soll in Zukunft die Touristen der Insel erfreuen. Zum Königsstuhl, dem Wahrzeichen der Insel Rügen soll ein neuer Weg führen. Der 118 Meter hohe Kreidefelsen ist durch natürliche Erosion gefährdet und darf bald nicht mehr betreten werden. Ein neues Erlebnis soll eine Fußgängerbrücke mit schwebender Aussichtsplattform ermöglichen.
Die Ingenieurkammer M-V lädt Sie vor Ort zur Besichtigung der Bauarbeiten und Fachvorträgen zum Thema ein.
Netzwerkveranstaltungen 2021
In der geschlossenen Veranstaltung wolten die Ingenieurkammer Mecklenburg-Vorpommern und der Verein Deutscher Ingennieure, Landesverband M-V (VDI) einen Überblick über die Kompetenz unserer forschenden Ingenieure bieten. Gast aus der Politik war SPD Landtagsabgeordneterr Philipp da Cunha.
In sechs Vorträgen und vielen Pausen ging es um den Austausch zum aktuellen Stand der Energie-Zukunftstechnologien in Mecklenburg-Vorpommern. Wer über die Zukunft spricht, darf die Vergangenheit nicht vergessen, so ging es auch um die Historie der Energiegewinnung oder um wiederentdeckte alte Baustoffe wie Hanf und Lehm des Redners Rainer Nowotny von Hanffaser Uckermark. Dabei griffen die Vorträge wie Zahnräder ineinander. Es geht was hier bei uns im Land: Philipp Pfeiffer, Geschäftsstellenleiter des Wasserstoff Energieclusters Mecklenburg-Vorpommern berichtete von Neuigkeiten zu Ausbauvorhaben des „Wasserstoffzentrums Rostock-Laage“. Und in der Windenergie? Da könnte mehr gehen. Technisch, so zeigte János Zierath von W2E, leisten die Windräder heute einiges. Was unbedingt auf den neuesten Stand gebracht werden muss, sind die Genehmigungsverfahren, die derzeit eine schnelle Umstellung auf Windenergie eher verhindern, wie Tillmann Schubert von den zWe Ingenieure Wismar im Anschluss anfügte.
Mit seinem eindrücklichen Erfahrungsschatz verzögerter Genehmigungen, gab er den einleitenden Worten von Kammerpräsidentin Dr. Gesa Haroske Gewicht. Sie verwies auf den Arbeitskreis Energieeffizienz der Bundesingenieurkammer (BIngK), welcher Vorschläge für die Verbesserung der Regelungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erarbeitet hat. Darin wird insbesondere empfohlen, die Rechenregeln des GEG und der BEG-Förderung aufeinander abzustimmen.Des Weiteren muss durch die Qualifikationen der Akteure sichergestellt werden, dass die energetischen Maßnahmen auch tatsächlich dazu dienen, die Ziele des Klimaschutzes zu erreichen.
Ziel des Anwendertages ist es, die praktischen Erfahrungen von Unternehmen, Verbänden und Institutionen aus M-V bezüglich der BIM-Technologie (Planen, Bauen und Betreiben auf der Grundlage von Bauwerksinformationsmodellen) zu präsentieren und der fachkundigen Öffentlichkeit in Form von Workshops zugänglich zu machen.
Stefan Ulbrich:
BIM entwickelt sich enorm schnell. Ein Beispiel: Unser Vortragsredner Prof. Modino (BIM HUB Hamburg) hat vorgerechnet, dass die Entwicklung vom Digitalen Bauantrag bis hin zu Maschinen auf Großbaustellen, welche die Daten direkt aus dem Planungsmodell bekommen, rein technisch und zeitlich innerhalb eines Bachelorstudienganges erfolgen kann. Es wird für uns eine große Herausforderung sein, Schritt zu halten. Deshalb ist ein Austausch zwischen den Akteuren wie Auftraggebern, Fachplanern und Architekten sowie ausführenden Firmen wichtig und wird von uns mit dem jährlichen BIM Anwendertag begleitet – auch im nächsten Jahr. Darüber hinaus wollen wir gern einzelne Workshops mit aktuellen Themen über das Weiterbildungsprogramm der Kammer anbieten. Außerdem wird die Fachgruppe ab dieser Legislatur als Ausschuss weiterarbeiten und sich mit BIM Clustern aus ganz Deutschland vernetzen. Mir persönlich liegt es am Herzen, dass Thema über unsere Mitglieder des Ausschusses in die einzelnen Regionalgruppen direkt zu unseren Mitgliedern zu tragen und zu informieren.
Stefan Ulbrich ist Vorsitzender des Ausschusses Digitalisierung /BIM (ehemals Fachgruppe) in der Ingenieurkammer. Um die Kammermitglieder bei der Entwicklung von BIM zu begleiten, organisierte die Fachgruppe zum zweiten Mal den BIM Anwendertag M-V an der Hochschule Wismar im September.
Ein Wiedersehen mit der alten Heimat, Interesse am Mütherbau oder die Gelegenheit zu einem gemeinsamen Firmenausflug- die Gründe am Ingenieurprojekt teilzunehmen, waren für die Kammermitglieder vielfältig. Einen Wunsch aber hatten wohl alle: Endlich wieder miteinander ins Gespräch kommen - und zwar von Angesicht zu Angesicht. Unter dem Motto Ingenieurprojekte als Kulturmagnet in der Region Neubrandenburg wurden der „Große Stein von Altentreptow“ und die Sanierung der Stadthalle Neubrandenburg am 15. September besichtigt. Durch die fachliche Begleitung gab es die Gelegenheit, miteinander und mit den Experten vor Ort zu „fachsimpeln“.
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